
Unterstützung und Materialien
- Unsere Botschafter*innen, die sich gut mit der Thematik des diesjährigen Wettbewerbs auskennen, kommen Euch gerne in Euren Schulen besuchen und sprechen mit Euch über Eure Projekte. Wenn Ihr Interesse an einem Besuch eines Botschafters oder einer Botschafterin habt, wendet Euch bitte an schuelerpreis@leotrepp.org
- Wir haben einen kleinen Ausschnitt von Arbeitsmaterialien zu verschiedenen Themen zusammengestellt. Sie geben einen Einblick, womit man arbeiten kann und vermitteln Euch ein Gefühl dafür, wonach Ihr suchen könnt. Doch vielleicht habt Ihr auch ganz neue Ideen.
Zur Diversität der jüdischen Gemeinschaft - Quellen und Material
- Zu jüdischen Powerfrauen und -männern findet Ihr am meisten, wenn Ihr Euch klarmacht, wer Euch interessiert und mit wem Ihr Euch ausführlicher beschäftigen wollt.
- Dann lassen sich als Einstieg erst einmal die Namen googeln. Zu den meisten von ihnen gibt es mehrere, oft zahlreiche Einträge.
- Doch um überhaupt dahin zu kommen, schlagen wir vor, falls Ihr eine Frau wählt, sich ein wenig in dem Jewish Women’s Archive umzusehen. Es hat eine Flut an Informationen über Frauen, ohne deren Gedanken und Werk jüdisches Leben nicht da wäre, wo es heute ist: https://jwa.org
- Zu sephardischen Juden, die im 15. Jahrhundert aus Spanien oder Portugal vertrieben wurden oder ihre Religion und Kultur wegen Zwangstaufen heimlich leben mussten, findet Ihr u.a. hier Wissensmaterial:
- https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/536169/die-vertreibung-der-juden-aus-spanien-im-jahre-1492/
- https://www.deutschlandfunk.de/spanier-ohne-vaterland-100.html
- Die beste Quelle für eine solide und umfassende Information über die mizrachischen Jüdinnen und Juden aus arabischen und/oder islamisch geprägten Ländern, die heute in Israel und in anderen Ländern der Diaspora leben, und die sephardischen Jüdinnen und Juden findet Ihr auf der folgenden Website: www.jimena.org Meldet Euch bei uns, wenn Euch das Thema interessiert und Ihr dazu etwas machen möchtet. Wir stellen einen Kontakt her.
- Über die Jüdinnen und Juden, die nach tausenden von Jahren aus Äthiopien nach Israel kamen, könnt Ihr Euch hier informieren www.culturalsurvival.org Die Probleme, die diese Jüdinnen und Juden auch in Israel hatten und manchmal haben, sprechen die Verfasser der folgenden Seite offen und direkt an. www.aaregistry.org
- Die jemenitischen Jüdinnen und Juden haben sich ihre ganz eigene Kultur und Ausübung der Religion auch in Israel bewahrt: www.aish.com Über ihre Verfolgung erzählen die Verfasser dieser Website: www.refworld.org
- Die berühmteste jemenitische Jüdin war die Sängerin Ofra Haza, die als eine der ersten Musiker:innen aus Israel international Bewunderung hervorrief und 2023 vom Rolling Stone Magazin als eine der 200 größten Sänger:innen aller Zeiten bezeichnet wurde.
- Interessant ist auch, verschiedene jüdische Gruppen über ihre Musik und ihre Interpretationen kennenzulernen.
- Andere Musikstücke in Ladino, der ganz eigenen Sprache der sephardischen Jüdinnen und Juden:
- Die Gruppe Yamma spielt Musik aus allen jüdischen Richtungen:
- Die marokkanisch-arabische Variante von Neta Elkayam:
- Oder die jemenitischen Gesänge:
- Zum Beispiel die liturgischen Gesänge der sephardischen Juden:
- Und ein Stück von Ofra Haza:
- Wie gehen Menschen damit um, wenn sie auf Bilder von sich selbst und von ihrer Gemeinschaft stoßen, die mit ihnen nichts zu tun haben? Das ist eine Form der Fremdbestimmung, die eine Reaktion erfordert. Oder was denkt Ihr?
- Beispiele dafür findet Ihr in den herkömmlichen und sozialen Medien.
- Entwickelt Ideen, wie Ihr Euch mit dieser Thematik auseinandersetzen könnt.
- Zum Beispiel könnt Ihr versuchen, Betroffene zu interviewen.
- Eine andere Idee wäre, die zahlreichen Beispiele in verschiedenen Medien als Vorlage für eine Collage zu nutzen, mit deren Inhalt Ihr Euch auf die Weise, die Euch entspricht, auseinandersetzt.
- Die Tora ist nicht nur ein religiöses Werk. Sie vermittelt Werte, die für alle Jüdinnen und Juden relevant sind, egal, wie sie ihr Judentum leben. Und oft unabhängig davon, ob sie überhaupt religiös oder säkular sind. Es gibt unzählige Beispiele dafür, wie verschiedene jüdische Gemeinschaften die Tora und den Talmud lesen, ohne den man Leo Trepp zufolge die Tora nicht verstehen kann (Siehe PDF Die Schrift im Lichte des Talmuds). Hier findet Ihr erste Informationen: