Studienfach „Interkulturelle Jüdische Studien" in Oldenburg
In Oldenburg haben das Studienfach „Interkulturelle Jüdische Studien" an der Carl-von Ossietzky-Universität und das Leo-Trepp-Lehrhaus das zehnte Jahr ihrer Kooperation gefeiert. Zudem feierten die „Jüdischen Studien" das 25. Jahr ihres Bestehens.
Gunda Trepp diskutierte mit Studentinnen über das Vermächtnis ihres Mannes. Die erste Frau im Rabbineramt in Deutschland, Rabbiner (nicht ändern, sie möchte 'Rabbiner' genannt werden) Bea Wyler erzählte von ihren Anfängen in Oldenburg. Auch sie war Dozentin für die Jüdischen Studien. Künftig wird sich dieses wichtige Fach, für dessen Entstehung auch Leo Trepp lange gefochten hat, umorientieren. Es soll sich stärker auf eine 'transkulturelle und interreligiöse' Ausbildung fokussieren.
Mehr Informationen: Jüdische Allgemeine vom 08. Juli 2021