Preisverleihung
Am 16. Juni ist der Leo Trepp-Schülerpreis im Sächsischen Landtag zum ersten Mal verliehen worden. Die Veranstaltung können Sie hier sehen.
Aus den sieben Bundesländern, die sich an dem Wettbewerb beteiligen, haben insgesamt 73 Klassen oder Gruppen ihre Arbeiten eingereicht.
Insgesamt wurden fünf Gruppen für ihre Leistungen ausgezeichnet. Die Preise für den dritten und zweiten Platz vergab die Stiftung zweimal. In den Beiträgen fand die Jury ein großes Interesse an Fragen des lebendigen jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur und eine lebendige Auseinandersetzung mit diesen Themen. Wir haben uns über den großen Einsatz gefreut und danken den teilnehmenden Schüler*innen für ihre Zeit, die Gedanken und die Arbeit, die sie investiert haben. Alle Werke zeigen ein intensives Engagement, das sich in den meisten Fällen neben den regulären Schulstunden auf die Freizeit erstreckte.
Wie sehr beteiligte Bundesländer diesen Einsatz der Schüler*innen ebenfalls schätzen und würdigen, zeigt neben zahlreichen Glückwünschen, dass aus einigen Ländern Vertreter nach Dresden gekommen waren. Neben der amtierenden Beauftragten für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz, Monika Fuhr, war auch deren Vorgänger Dieter Burgard zu Gast, ebenso der zuständige Referent im Mainzer Bildungsministerium, Jan Hendrik Winter. Aus Sachsen war der verantwortliche Ministeriumsreferent, Dr. Burkhard Stenzel, angereist, aus Niedersachsen Frau Astrid Wolter aus dem Büro des Antisemitismusbeauftragten.
Viele Beiträge verfügen über eine hohe Qualität, so dass der Jury die Auswahl nicht leichtgefallen ist. Hier finden Sie die prämierten Werke.
Die Preisverleihung wäre ohne die tatkräftige Hilfe vieler Personen im Vorfeld nicht möglich gewesen. Auch wenn wir nicht allen danken können, denen wir für diesen Tag Dank schulden, möchten wir einige Personen an dieser Stelle doch erwähnen. Ihr Einsatz hat dazu beigetragen, den Tag der Preisverleihung für die Beteiligten, vor allem für die Schüler*innen, zu einem „unvergesslichen Erlebnis“ zu machen, wie uns eine Lehrerin schrieb.
Besonders danken wir:
- Herrn Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtags und Schirmherr für die Verleihung, der ohne zu zögern den Landtag als Veranstaltungsort zur Verfügung stellte.
- Frau Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, und Herrn Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, die Laudatoren für die Träger*innen des ersten und dritten Preises, die uns in ihrer gemeinsamen Schirmherrschaft für den Leo Trepp-Schülerpreis von Beginn an unterstützen, ermutigen und mit ihrer Ethik und Arbeit Vorbild sind.
- Herrn Christian Piwarz, Sächsischer Staatsminister für Kultus, der eine Laudatio auf die Träger*innen des zweiten Preises gehalten und dessen Haus uns großzügig unterstützt hat.
- Herrn Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben und Unterstützer des Preises von Beginn an.
- Frau Elisabeth Kirchhof, Mitarbeiterin im Büro des sächsischen Beauftragten, ohne deren Kompetenz und unermüdlichen Einsatz wir das Ganze nicht auf die Beine hätten stellen können.
- Herrn Ralf Seifert, Referent im Sächsischen Staatsministerium für Kultus, auf dessen besonnenen und klugen Rat wir uns stets verlassen konnten.
- Frau Rabbinerin Esther Jonas-Märtin, die souverän durch das Programm führte.
- Der Rapperin Sharon, die mit ihrer Band für musikalische Stimmung sorgte.
- Herrn Uwe Dziuballa vom Restaurant Schalom in Chemnitz für ein wunderbares Catering.
- All denjenigen Mitarbeiter*innen des Sächsischen Landtags, deren Arbeit einen reibungslosen Ablauf ermöglichte.
- Herrn Dr. Robert Ogman und Frau Lina Weitzenböck für den unkomplizierten Einlass.
Darüber hinaus danken wir all denjenigen von Herzen, die uns von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite standen und es bis heute tun:
- Frau Dr. Stefanie Hubig, Staatsministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz
- Frau Monika Fuhr, Beauftragte der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz für das jüdische Leben und Antisemitismusfragen
- Herrn Dieter Burgard, ehemaliger Beauftragter der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz für das jüdische Leben und Antisemitismusfragen.
- Herrn Sebastian Langguth, leitender Mitarbeiter im Büro der Beauftragten der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz für das jüdische Leben und Antisemitismusfragen
- Jan Hendrik Winter, Referent im Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz
- Herrn Helmut Holter, Minister für Bildung im Freistaat Thüringen
- Herrn Dr. Burkard Stenzel, Referent im Thüringer Ministerium für Bildung
- Herrn Dr. Franz Rainer Enste, Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
- Frau Astrid Wolter, Mitarbeiterin im Büro des Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
- Herrn Martin Wöckener, Referent im Niedersächsischen Kultusministerium
- Herrn Dr. Jochen Walter, Referent im Niedersächsischen Kultusministerium
- Frau Sophie Mibus, Referentin im Ministerium für Bildung des Landes Brandenburg
- Herrn Peter Schüler, ehemaliger Leiter der Fachstelle für Antisemitismus des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam
- Frau Bettina Dettendorfer, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Berlin
- Herrn Prof. Samuel Salzborn, Antisemitismusbeauftragter des Landes Berlin
- Herrn Dr. Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter des Landes Baden-Württemberg
- Herrn Jan Wysocki, Referent im Büro des Antisemitismusbeauftragten Baden-Württemberg
- Frau Caroline Zittlau, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg