Schülerpreis 2021

Die Preisverleihung

Am 16. Juni ist der Leo Trepp-Schülerpreis im Sächsischen Landtag zum ersten Mal verliehen worden. Die Veranstaltung können Sie hier sehen. 

Video der Verleihung des Leo-Trepp-Preises am 16. Juni 2022 im Sächsischen Landtag
(YouTube-Video öffnet in neuem Tab)

Aus den sieben Bundesländern, die sich an dem Wettbewerb beteiligen, haben insgesamt 73 Klassen oder Gruppen ihre Arbeiten eingereicht.

Insgesamt wurden fünf Gruppen für ihre Leistungen ausgezeichnet. Die Preise für den dritten und zweiten Platz vergab die Stiftung zweimal. In den Beiträgen fand die Jury ein großes Interesse an Fragen des lebendigen jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur und eine lebendige Auseinandersetzung mit diesen Themen. Wir haben uns über den großen Einsatz gefreut und danken den teilnehmenden Schüler*innen für ihre Zeit, die Gedanken und die Arbeit, die sie investiert haben. Alle Werke zeigen ein intensives Engagement, das sich in den meisten Fällen neben den regulären Schulstunden auf die Freizeit erstreckte. 

Wie sehr beteiligte Bundesländer diesen Einsatz der Schüler*innen ebenfalls schätzen und würdigen, zeigt neben zahlreichen Glückwünschen, dass aus einigen Ländern Vertreter nach Dresden gekommen waren. Neben der amtierenden Beauftragten für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz, Monika Fuhr, war auch deren Vorgänger Dieter Burgard zu Gast, ebenso der zuständige Referent im Mainzer Bildungsministerium, Jan Hendrik Winter. Aus Sachsen war der verantwortliche Ministeriumsreferent, Dr. Burkhard Stenzel, angereist, aus Niedersachsen Frau Astrid Wolter aus dem Büro des Antisemitismusbeauftragten. 

Viele Beiträge verfügen über eine hohe Qualität, so dass der Jury die Auswahl nicht leichtgefallen ist. 

Leo Trepp-Schülerpreis – Die drei ersten Plätze.

Erster Preis

Cäcilienschule, Gymnasium in Wilhelmshaven, 29 Schüler*innen der Klasse 9c

Entdecke das Judentum - Cover

Die Schüler•innen der Cäcilienschule haben nach monatelangen intensiven Recherchen ein 80-seitiges Informationsbüchlein mit dem Titel „Entdecke das Judentum“ angefertigt.

Dieses Büchlein ist die Arbeit von Schüler*innen der neunten Klasse. Sie haben die Quellen von Abbildungen sorgfältig überprüft und im hinteren Teil ihres Beitrags angegeben. Sollte dennoch jemand etwas sehen, das Kritik oder Einwände hervorruft, bitten wir um Benachrichtigung an info@leotrepp.org

Beteiligte Schülerinnen und Schüler:

1 Bankoley Sara
2 Bitter Armin
3 Daudrich Antonia
4 Ditrich Nikita
5 Flury Serafina
6 Hormann Alina
7 Horn Max
8 Hossfeld Nelly
9 Janssen Jule
10 Kieling Bjarne
11 Köplin Kristina
12 Kosman Kasper
13 Kurz Inga
14 Landis Celina Regina
15 Lübbe Tammo
16 Merkel Kirill

17 Minotti Lia
18 Mittel Valentin
19 Nettelstroth Mika
20 Petereit Nils
21 Popken Lucas
22 Rass Johanna
23 Rehbein Femke
24 Riediger Maiken
25 Sachs Milla
26 Settekorn Timon
27 Sitnik Sara
28 Steinborn Sophie
29 Sudholz Thorin
30 Laila Wardeh
31 Madita Wolters
32 Florian Zeitler

 

erster Preis - Wochenende in Berlin - 17. bis 19. März

Den Gewinn des ersten Platzes feierten die Schüler*innen der Cäcilienschule Wilhelmshaven mit einem dreitägigen Aufenthalt in Berlin.

Am Nachmittag des 17. März 2023 ging es los. Zunächst traf sich die Klasse, begleitet von den Lehrkräften Frau Behnen und Herrn Möllenberg, mit zwei Mitarbeitern der Stiftung, David Studniberg und Lina Weitzenböck, am Jüdischen Museum in Berlin-Kreuzberg. Als erstes ging es ins Archiv in der W. Michael Blumenthal Akademie gegenüber dem Museum, wo die Schüler*innen die Möglichkeit hatten, Peter Schaul, Stifter und Sohn von Holocaustüberlebenden, kennenzulernen. Das Gespräch wurde geleitet und angeregt von Aubrey Pomerance, dem Archivleiter. Danach besuchte die Klasse die Dauerausstellung des Jüdischen Museums, wohin Peter Schaul sie mit begleitete. Schließlich ließ die Gruppe den Tag mit einem Abendessen in einem indischen Restaurant ausklingen.

In der Akademie des Jüdischen Museums fand das Zeitzeugengespräch mit Peter Schaul statt.
Foto: David Studniberg
In der Dauerausstellung des Jüdischen Museums.
Foto: David Studniberg
Vor der interaktiven Karte von Jewish Places im Jüdischen Museum.
Foto: David Studniberg

Den zweiten Tag begann die Klasse mit einem Besuch des Schabbatgottesdiensts in der Synagoge am Fraenkelufer in Berlin-Kreuzberg. Dort wurde die Klasse mit großer Herzlichkeit aufgenommen und Esther Kontarsky, Mitarbeiterin der Stiftung, konnte über interessante historische und aktuelle Hintergründe aufklären. Während des anschließenden gemeinsamen Mittagessens in einem Café konnten die Schüler*innen über das Erlebte reflektieren und ins Gespräch kommen. Als nächstes führte Esther Kontarsky durch das Bayrische Viertel in Berlin-Schöneberg. Seit 1993 sind hier Schilder angebracht und Informationstafeln aufgestellt, die an die Ausgrenzung von Berliner Juden ab 1933 erinnern. Den Rundgang beendete die Gruppe am Wittenbergplatz und dem daran angrenzenden Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Ein thematischer Anknüpfpunkt zur Stiftung war hier eine Besamimbüchse, die Leo Trepp von den Nachfahren des KaDeWe Gründers Adolf Jandorf geschenkt wurde. Den restlichen Nachmittag konnten die Schüler*innen frei gestalten.

Klassenfoto vor der Synagoge am Fraenkelufer in Berlin-Kreuzberg.
Foto: Lina Weitzenböck
Mittagessen im Café Bilderbuch.
Foto: Lina Weitzenböck
Während des Rundgangs durch das Bayerische Viertel: Esther Kontarsky erklärt die Hintergründe zu dem Denkmal für die zerstörte Synagoge in der Münchener Straße.
Foto: Isabel Behnen

Am nächsten Morgen begab sich die Gruppe auf einen großen Rundgang durch das ehemalige jüdische Viertel in Berlin Mitte. Zu den zahlreichen Stationen gehörten der Alte Jüdische Friedhof, das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn, die Alte Synagoge Heidereutergasse und vieles mehr. Leo Trepp hatte hier früher das neo-orthodoxe Hildesheimer Seminar besucht. Die letzte Station des Rundgangs war die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit abschließender Reflexion in einem italienischen Restaurant in den Hackeschen Höfen verabschiedeten sich die beiden Gruppen voneinander.

Frau Behnen bedankt sich rückblickend noch einmal „für dieses äußerst bereichernde Wochenende, was uns insbesondere die Welt des jüdischen Berlins so viel näher gebracht hat.“ Und auch die Stiftung möchte sich bedanken für die tollen drei Tage, die sie mit den Gewinnern des Leo Trepp-Schülerpreises in Berlin verbringen durfte!

Vor dem Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn.
Foto: Isabel Behnen
Der Rundgang durch das ehemalige Jüdische Viertel endet an der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte.
Foto: Isabel Behnen
Der Ausflug wird mit einem Mittagessen in einem italienischen Restaurant in den Hackeschen Höfen beschlossen.
Foto: Isabel Behnen

Zweiter Preis

aufgeteilt zwischen:

Lily-Braun-Gymnasium, Berlin Spandau, (10. Jg).

Thema: Von Regina Jonas zu heutigen Rabbinerinnen

Sechs Schülerinnen und Schüler des Lily-Braun-Gymnasium produzierten einen Podcast „Von Regina Jonas zu heutigen Rabbinerinnen“.

Melanie Althoff, Laura Lenz, Vanessa Werner und Philipp Langner (9. Jg), Neele Geue Bjarne Langner (10. Jg)

Von Regina Jonas zu heutigen Rabbinerinnen

und

drei Schülerinnen des Lessing-Gymnasiums Plauen. Sie produzierten den Film „Jüdische Geschichte in Plauen“.

Emma Schenk, Lena Backhaus und Luisa Marie Elbel 

Thema: Jüdische Geschichte in Plauen

 

 

 

 

 

 

Im Jüdischen Museum erklärten Esther Kontarsky und ein Mitarbeiter des Museums, Dalik Sojref, wichtige Stationen.

Am Wochenende des 18. November trafen sich die Gewinner*innen des zweiten Platzes im Wettbewerb um den Leo Trepp-Schülerpreis 2022 für ein Wochenende in Berlin. Gemeinsam mit zwei Lehrkräften des Lily-Braun Gymnasiums in Spandau, der Vorsitzenden und einer Mitarbeiterin der Leo Trepp Stiftung, Gunda Trepp und Esther Kontarsky, besuchten die drei Schülerinnen aus Plauen und ihre neuen Freunde aus Spandau am Nachmittag das Jüdische Museum Berlin (JMB). Nach einer Stärkung ging es in die Synagoge am Fraenkelufer zum Freitagabend-Gottesdienst. Dort wurden die jungen Menschen sehr herzlich aufgenommen. Den Abend beschloss die Runde mit einem wunderbaren Essen in einem türkischen Restaurant in Kreuzberg.

 

Auf dem Gelände des früheren Gestapogefängnisses in der Rosenstraße.

Am nächsten Morgen führte Esther Kontarsky die Gruppe durch Berlin Mitte, wo von 1671 bis zur Schoah das älteste jüdische Viertel Berlins bestanden hatte mit einer reichhaltigen Infrastruktur aus Synagogen und Bildungseinrichtungen - darin das Scheunenviertel, in dem vor der Schoah viele Juden wohnten, die aus Osteuropa gekommen waren. Besonders beeindruckte die Schüler*innen die Geschichte der nichtjüdischen Frauen, die in der Rosenstraße vor dem Gefängnis der Gestapo, in dem ihre jüdischen Ehemänner inhaftiert waren, so lange und laut protestierten, bis die Geheimpolizei die Männer freiließ.

 

Bitte sammeln! Gruppenfoto im Jüdischen Museum Berlin.

 

 

Um viele interessante Erfahrungen und neues Wissen reicher, trennten sich die Gruppen am frühen Nachmittag.

Dritter Preis

aufgeteilt zwischen 2 Projekten der gleichen Schule:

Am 23.09. ging es für die Leo-Trepp-Schülerpreis-Gewinnergruppen in Begleitung von Frau Tschöpe und Herrn Müller mit dem gewonnenen Preisgeld nach Amsterdam, einen Text dazu finden Sie auf der Homepage des Gymnasium Bad Iburg.

Einen ausführlichen Artikel aus dem Jahrbuch des Gymnasiums Iburg zum Leo-Trepp Schülerpreis finden Sie hier.

Gymnasium Bad Iburg, Gruppe der Klassen 10d/10e

Sieben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Bad Iburg filmten einen Beitrag zum Jugendzentrum Lev Echad in Osnabrück.

Rebekka Bremer
Alina Buschmeyer
Pauline Kwasny
Nikola Metker
Paula Möller
Felix Pieper
Maleen Wechelmann

Thema: Jugendzentrum Lev Echad

 

 

 

 

 

 

Gymnasium Bad Iburg, Gruppe der Klasse 10b

Sechs Schülerinnen und Schüler desselben Gymnasiums Bad Iburg fertigten einen Podcast „Lebendiges Judentum im Sport“.

June Emmeline Grolle
Mia Lohrengel
Franka Pues
Eva Puke
Lina Wanzelius
Finja Wissing

Thema: Lebendiges Judentum im Sport

 

Die Jury 2021

Unsere Jury setzt sich zusammen aus Expert*innen und Experten, die sich dem Judentum aus verschiedenen Perspektiven nähern. Sie alle sind beruflich stark eingespannt und nehmen sich die Zeit, weil ihnen die Verständigung und der Dialog mit jungen Menschen ein Herzensanliegen ist.

Wir werden aus den besten eingereichten Arbeiten zunächst eine Shortlist mit zwölf Werken erstellen. Eine Gruppe unserer Fachleute wird aus diesen Arbeiten dann die drei besten auswählen. Wir erkennen alle Teilnehmer*innen mit einer Urkunde und die ersten zwölf mit einem Gutschein an.

Dies sind unsere Jurymitglieder:

Volker Beck

Deidre Berger

Prof. Julia Bernstein

Dr. Max Czollek

Prof. Michael Daxner

Benjamin Fischer

Prof. Karl Grözinger

Noga Hartmann

Rabbinerin Esther Jonas-Märtin

Esther Kontarsky

Susanne Krause-Hinrichs

Prof. Frederek Musall

Dr. Robert Ogman

Monty Ott

Anastassia Pletoukhina

Michael Rump-Räuber

Marat Schlafstein

Prof. Monika Schwarz-Friesel

David Studniberg

Gunda Trepp

Levi Ufferfilge

Prof. Mirjam Wenzel

Dank

Die Preisverleihung wäre ohne die tatkräftige Hilfe vieler Personen im Vorfeld nicht möglich gewesen. Auch wenn wir nicht allen danken können, denen wir für diesen Tag Dank schulden, möchten wir einige Personen an dieser Stelle doch erwähnen. Ihr Einsatz hat dazu beigetragen, den Tag der Preisverleihung für die Beteiligten, vor allem für die Schüler*innen, zu einem „unvergesslichen Erlebnis“ zu machen, wie uns eine Lehrerin schrieb.

Besonders danken wir:

  • Herrn Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtags und Schirmherr für die Verleihung, der ohne zu zögern den Landtag als Veranstaltungsort zur Verfügung stellte.
  • Frau Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, und Herrn Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, die Laudatoren für die Träger*innen des ersten und dritten Preises, die uns in ihrer gemeinsamen Schirmherrschaft für den Leo Trepp-Schülerpreis von Beginn an unterstützen, ermutigen und mit ihrer Ethik und Arbeit Vorbild sind.
  • Herrn Christian Piwarz, Sächsischer Staatsminister für Kultus, der eine Laudatio auf die Träger*innen des zweiten Preises gehalten und dessen Haus uns großzügig unterstützt hat.
  • Herrn Dr. Thomas Feist, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben und Unterstützer des Preises von Beginn an.
  • Frau Elisabeth Kirchhof, Mitarbeiterin im Büro des sächsischen Beauftragten, ohne deren Kompetenz und unermüdlichen Einsatz wir das Ganze nicht auf die Beine hätten stellen können.
  • Herrn Ralf Seifert, Referent im Sächsischen Staatsministerium für Kultus, auf dessen besonnenen und klugen Rat wir uns stets verlassen konnten.
  • Frau Rabbinerin Esther Jonas-Märtin, die souverän durch das Programm führte.
  • Der Rapperin Sharon, die mit ihrer Band für musikalische Stimmung sorgte.
  • Herrn Uwe Dziuballa vom Restaurant Schalom in Chemnitz für ein wunderbares Catering.
  • All denjenigen Mitarbeiter*innen des Sächsischen Landtags, deren Arbeit einen reibungslosen Ablauf ermöglichte.
  • Herrn Dr. Robert Ogman und Frau Lina Weitzenböck für den unkomplizierten Einlass.

 

Darüber hinaus danken wir all denjenigen von Herzen, die uns von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite standen und es bis heute tun:

  • Frau Dr. Stefanie Hubig, Staatsministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz
  • Frau Monika Fuhr, Beauftragte der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz für das jüdische Leben und Antisemitismusfragen
  • Herrn Dieter Burgard, ehemaliger Beauftragter der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz für das jüdische Leben und Antisemitismusfragen.
  • Herrn Sebastian Langguth, leitender Mitarbeiter im Büro der Beauftragten der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz für das jüdische Leben und Antisemitismusfragen
  • Jan Hendrik Winter, Referent im Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz
  • Herrn Helmut Holter, Minister für Bildung im Freistaat Thüringen
  • Herrn Dr. Burkard Stenzel, Referent im Thüringer Ministerium für Bildung
  • Herrn Dr. Franz Rainer Enste, Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
  • Frau Astrid Wolter, Mitarbeiterin im Büro des Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
  • Herrn Martin Wöckener, Referent im Niedersächsischen Kultusministerium
  • Herrn Dr. Jochen Walter, Referent im Niedersächsischen Kultusministerium
  • Frau Sophie Mibus, Referentin im Ministerium für Bildung des Landes Brandenburg
  • Herrn Peter Schüler, ehemaliger Leiter der Fachstelle für Antisemitismus des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam
  • Frau Bettina Dettendorfer, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Berlin
  • Herrn Prof. Samuel Salzborn, Antisemitismusbeauftragter des Landes Berlin
  • Herrn Dr. Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter des Landes Baden-Württemberg
  • Herrn Jan Wysocki, Referent im Büro des Antisemitismusbeauftragten Baden-Württemberg
  • Frau Caroline Zittlau, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg