Der Deutschlandfunk fokussiert seine Besprechung auf den Antisemitismus, den Trepp bereits in seiner Jugend erlebt hat, und der einen Aufstieg seines Vaters im Militär verhindert hat.
Im Juni 2014 hat die Paul Lazarus Stiftung im Rahmen ihrer Edition „Zeugen einer Zeit“ ein Hörbuch mit den Lebenserinnerungen Leo Trepps veröffentlicht.
Es war der Auftakt für die Leo-Trepp-Vorlesungsreihe. Und das Interesse hätte größer nicht sein können. Ende Februar sprach die Judaistikprofessorin und Autorin Susannah Heschel in einem überfüllten Saal in der Synagoge Emanu-El in San Francisco über das Thema: „Redefining 21st Century Jewish Identity – Can we be morally grand and spiritually audacious? Eine Woche später sprach Heschel an der Boston University über ihren Vater und Leo Trepp.
Zum 100. Geburtstag veröffentlicht der Kohlhammer Verlag einen Band mit Texten von Leo Trepp aus den Jahren 1943 bis 2010, herausgegeben von seiner Witwe Gunda Trepp, mit einem Vorwort von Karl Kardinal Lehmann.