In diesem Artikel von Gunda Trepp, der am 4. Oktober 2019 in der WELT erschien, schreibt die Witwe von Leo Trepp über den jüdischen Alltag in Deutschland und die Stereotype und Vorurteile, mit denen Jüdinnen und Juden seit Jahrhunderten tagtäglich konfrontiert sind. Damit jüdische Bürger freier atmen und ihre Kultur und Überzeugungen jederzeit offen leben könnten, müsse es einen gesellschaftlichen Wandel geben.
Am 15. Februar hielt die renommierte Autorin Frances Dinkelspiel einen Vortrag mit dem Titel: “From the Rhine to the Bay – How Jews shaped the California wine business”.
Leo Trepp dürfe nicht vergessen werden, mahnt der Gründungspräsident der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg, Michael Daxner. Dazu sei die Botschaft zu wichtig, die Trepp auch heute noch für die Gesellschaft habe.
In seiner Rezension in der Frankfurter Rundschau hebt Simon Berninger die enge persönliche Bindung zwischen dem ‘letzten Rabbiner’ und der Biographin hervor.
Nachdem die Redakteurin auf den Inhalt der Biographie eingeht, konzentriert sie sich auf die Gegenwart und befragt Gunda Trepp nach deren Einschätzung der politischen Entwicklung in Deutschland.
In Oberlauringen liest Gunda Trepp in der Heilig-Kreuz-Kirche vor einem gefüllten Haus. Die Fragen der Zuhörer führen zu einer interessanten Diskussion.