In Oldenburg haben das Studienfach „Interkulturelle Jüdische Studien" an der Carl-von Ossietzky-Universität und das Leo-Trepp-Lehrhaus das zehnte Jahr ihrer Kooperation gefeiert. Zudem feierten die „Jüdischen Studien" das 25. Jahr ihres Bestehens.
Während des letzten Krieges zwischen der radikal-islamistischen Hamas im Gazastreifen und Israel erklärte Gunda Trepp in einem Essay für die Welt, warum die BDS-Bewegung antisemitisch ist, und warum man den Antisemitismus in vielen sogenannten 'israelkritischen Beiträgen' benennen muss.
Im November 2020 besuchte Gunda Trepp das Berufliche Gymnasium in Oldenburg und erzählte den Schüler*innen über ihren verstorbenen Mann, Rabbiner Leo Trepp, und dessen Überzeugungen. Von den jungen Menschen kommen kluge und nachdenkliche Fragen.
In diesem Artikel von Gunda Trepp, der am 4. Oktober 2019 in der WELT erschien, schreibt die Witwe von Leo Trepp über den jüdischen Alltag in Deutschland und die Stereotype und Vorurteile, mit denen Jüdinnen und Juden seit Jahrhunderten tagtäglich konfrontiert sind. Damit jüdische Bürger freier atmen und ihre Kultur und Überzeugungen jederzeit offen leben könnten, müsse es einen gesellschaftlichen Wandel geben.